Die 6 Prinzipien attraktiven Webdesigns

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Attraktives Webdesign ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern vor allem auch der User Experience. Dennoch gibt es einige allgemeine Prinzipien, die bei jedem Projekt beachtet werden sollten. Diese werden im Folgenden anhand von Beispielen erläutert.

Attraktives Webdesign ist kein Zufall. Es basiert auf bestimmten Prinzipien, die beachtet werden sollten. Diese Prinzipien werden im Folgenden erläutert.

1. Nutzerorientiertes Design

Attraktives Webdesign ist nutzerorientiert. Es beginnt mit einer Analyse der Zielgruppe und ihrer Bedürfnisse. Anhand dieser Informationen wird das Design entwickelt. Alle Aspekte des Designs, vom Inhalt bis zur Gestaltung, sollten auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sein. Die Nutzer sollten sich beim Navigieren durch die Website gut zurechtfinden und die Informationen problemlos finden können. Das Design sollte intuitiv und logisch sein, sodass es dem Nutzer leicht fällt, sich zu orientieren und zu navigieren.

2. Die Navigation sollte einfach und intuitiv sein

Eine gut gestaltete Navigation ist wichtig für die User Experience und stellt einen bedeutenden Faktor des attraktiven Webdesigns dar. Die Navigation sollte intuitiv sein und dem Nutzer ermöglichen, schnell und unkompliziert zu den gewünschten Inhalten zu gelangen. Hierbei ist es wichtig, Kategorien und Unterkategorien angemessen zuordnen und eine logische Struktur anzuwenden. Zudem sollte die Navigation übersichtlich gestaltet sein, um dem Nutzer ein gutes Gefühl zu vermitteln

3. Die Inhalte sollten stets aktuell sein

Ein weiterer wichtiger Aspekt des attraktiven Webdesigns ist die Aktualität der Inhalte. Dennoch sollten nicht nur neue Inhalte regelmäßig hinzugefügt werden, sondern auch bestehende Inhalte regelmäßig aktualisiert werden. So erweckt das Projekt den Eindruck, lebendig und aktuell zu sein – was wiederum der User Experience entgegenkommt.

4. Das Projekt sollte konsistent gestaltet sein

Ein weiterer Aspekt des attraktiven Webdesigns ist die Konsistenz der Gestaltung. Dennoch handelt es sich hierbei nicht um eine fixe Regel, sondern um einen Wertewandel hinsichtlich der Akzeptanz von Unregelmäßigkeiten. So kann es in Einzelfällen notwendig oder sogar angemessen sein, die Gestaltung unregelmäßig oder gar willkürlich zu ändern. Allerdings sollten diese Änderungen gesetzmäßig und konsistent sein – also keinesfalls willkürlich oder ungerechtfertigt erscheinen.]

5. Die Website sollte responsive sein

Responsive Webdesign bedeutet, dass sich die Inhalte einer Website automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Endgeräts anpassen. Dies ist wichtig, da immer mehr Menschen das Internet über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets nutzen.

6. Die Ladezeiten der Seiten sollten möglichst gering sein

Besucher einer Website erwarten in der Regel, dass die Seiten schnell laden. Wenn die Ladezeiten zu lang sind, besteht die Gefahr, dass der Nutzer die Seite wieder verlässt und zur Konkurrenz wechselt. Um die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen, kann man zum Beispiel darauf achten, keine zu großen Bilder hochzuladen oder unnötige Grafiken zu verwenden.